Wer die Hochschulreife erlangt hat, bekommt zugleich eine knackige Denkaufgabe beschert: Welche der insgesamt fast 4.500 in Deutschland angebotenen Studienfächer entsprechen meinen Neigungen oder soll ich mich lieber für einen von 350 anerkannten Ausbildungsberufen entscheiden?
Nun kann man sich nicht über Tausende von Studiengängen und Hunderte von Berufsbildern gründlich informieren, es sei denn man möchte Berufs- und Bildungsberater werden. Aber man sollte nach einer sinnvollen Informationsbeschaffung eine Vorsortierung vornehmen. Grundsätzlich geht es in der Welt der Berufe um technische, kaufmännische, verkäuferische, soziale, kreative und geisteswissenschaftliche Aufgaben und Anforderungen. Bevor man eine bestimmte berufliche Ausrichtung aus dem Bauch heraus favorisiert, muss man erst einmal gründlich mit sich selbst ins Gericht gehen.